Melissa Gilbert ist eine amerikanische Schauspielerin, Produzentin und ehemalige Präsidentin der Screen Actors Guild. Sie wurde am 8. Mai 1964 in Los Angeles, Kalifornien, geboren.
Gilbert begann ihre Karriere als Schauspielerin als Kind und wurde für ihre Rolle als Laura Ingalls Wilder in der Fernsehserie "Unsere kleine Farm" (Little House on the Prairie) bekannt, die von 1974 bis 1983 ausgestrahlt wurde. Diese Rolle brachte ihr mehrere Auszeichnungen ein, darunter den Young Artist Award und den Golden Globe.
Nach dem Ende von "Unsere kleine Farm" trat Gilbert in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen auf, darunter "Sweet Justice", "Zoya" und "Familie Wilder Westen - Die nächste Generation" (Little House: A New Beginning). Sie spielte auch in Theaterstücken wie "The Poison Tree" und "The Miracle Worker".
Neben ihrer Schauspielkarriere engagiert sich Gilbert auch politisch. Von 2001 bis 2005 war sie Präsidentin der Screen Actors Guild und setzte sich während dieser Zeit für die Rechte von Schauspielern ein.
Gilbert ist außerdem eine Autorin und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter ihre Autobiografie "Prairie Tale: A Memoir" (deutsch: "Zwischen Himmel und Hollywood - Mein Leben als 'Laura Ingalls'") sowie Kinderbücher und Kochbücher.
Im persönlichen Leben war Gilbert mehrmals verheiratet und hat zwei Kinder. Sie hat auch öffentlich über ihre Gesundheitsprobleme gesprochen, einschließlich ihrer Diagnose mit multipler Sklerose.
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